Gipfeltrilogie zwischen Tegernsee und Lenggries
Los gings am Samstag um halb zehn an der Bushaltestelle „Tegernseer Hütte“ (RVO-Bus 9550 von Tegernsee Bahnhof). Von dort wanderten wir zunächst durch Wald bis zu den Sonnbergalm Hochlegern, von denen man zum ersten Mal die wie ein Adlerhorst
und einer gewissen Vorsicht keine besonderen Kletterfähigkeiten. Von beiden Gipfeln hat man einen phantastischen Rundumblick, vor allem zum Achensee und ins Karwendel. Bevor es für uns weitergehen sollte, genehmigten wir uns noch eine kleine Stärkung auf der einzigen freien Bank der Hütte, direkt neben dem Handy-Ausschalthammer.
Buchstein-Gipfelkreuz, in der Bildmitte der Guffert, rechts der Achensee
Blick vom Buch- zum Roßstein, im Hintergrund das Wetterstein
Abstieg vom Buchstein
Da der Hüttenwirt von der Begehung des Altweibersteiges aufgrund von steilen Schneefeldern abriet, stiegen wir wieder über den gesicherten Südsteig ab, „bestiegen“ noch schnell den Boulderblock an der Abzweigung und machten uns dann auf den Weg über Mariaeck zum Seekarkreuz (1601m) – ein sehr schönes Wegstück, vor allem ab der Gabelung nördlich der Amperthalalm. Von der Lenggrieser Hütte nahmen wir dann den Grasleitensteig hinunter nach Lenggries, wo wir uns noch ein Eis inklusive bayerischer Country-Live-Musik gönnten!
Insgesamt sollte man für die Runde eine solide Kondition mitbringen, da nicht nur etwa 1200 Höhenmeter, sondern auch eine gewisse Strecke zu bewältigen sind. Vor allem der Abstieg nach Lenggries zieht sich. Wir haben mit einigen ausgiebigen Pausen circa neun Stunden gebraucht.


Kommentare
Kommentar veröffentlichen