Überschreitung Hoher Fricken über Kuhfluchtwasserfälle und Esterbergalm
Im Estergebirge war ich - mit Ausnahme des Wanks, der aber gefühlt irgendwie gar nicht dazugehört - bisher noch nie. Höchste Zeit also, den Gebirgszug einmal zu besuchen.
Los ging's am Bahnhof Farchant. Über den schönen Naturlehrpfad steuerten wir die Kuhfluchtfälle an, die durchaus was hermachen. Noch viel mehr beeindruckt war ich allerdings von der landschaftlichen Schönheit des Steiges zur Frickenhöhle. Vor allem die lichten Kiefernbestände auf etwa der Hälfte der Strecke haben mich echt umgehauen.
Gut dreieinhalb Stunden nachdem uns der Zug in Farchant ausgespuckt hatte, standen wir am Gipfel. Obwohl dieser gut besucht war, ließen auch wir uns für eine ausgedehnte Pause nieder. Zu schön war die wärmende Sonne auf der Haut und die vielen schönen Berge im Blick.
Doch die Wahl war nicht nur wegen der Aussicht und der landschaftlichen Schönheit des Aufstiegs auf diesen Berg gefallen - auch die Einkehr auf der Esterbergalm hatte uns gelockt. Und so stiegen wir schließlich über den Steig Richtung Süden ab.
Auf der Alm war erwartungsgemäß die Hölle los: Mountainbiker, Wanderer, Spaziergänger mit und ohne Kinder und sogar eine volkstümliche Musiktruppe. Und so dauerte es eine geschlagene Stunde, bis wir unseren Kaiserschmarrn endlich auf dem Tisch hatten. Da allerdings die Sonne noch immer großzügig auf die Almterrasse schien und uns der Abschied sowieso schwer gefallen wäre, machte uns das überhaupt nichts aus.
Doch auch der schönste Bergtag neigt sich irgendwann dem Ende zu. Mit dem letzten Bissen verschwand auch die Sonne hinter dem Wank, sodass wir bald aufbrachen. Zügigen Schrittes schafften wir die Strecke bis zum Bahnhof Farchant in einer guten Stunde und erwischten so noch einen nicht allzu späten Zug nach München.
Los ging's am Bahnhof Farchant. Über den schönen Naturlehrpfad steuerten wir die Kuhfluchtfälle an, die durchaus was hermachen. Noch viel mehr beeindruckt war ich allerdings von der landschaftlichen Schönheit des Steiges zur Frickenhöhle. Vor allem die lichten Kiefernbestände auf etwa der Hälfte der Strecke haben mich echt umgehauen.
Kuhfluchtfälle |
Erster Blick zu Kramer und Zugspitze |
Landschaftsästhetik |
Schöner kleiner Steig |
Pünktlich zur ersten größeren Pause kommt die Sonne durch |
Einfach umwerfend schön: Schneeheide-Kiefern-Wald |
Rückblick |
Aussicht zum nördlichen Teil des Estergebirges |
Gipfel mit prominentem Hintergrund |
Gut dreieinhalb Stunden nachdem uns der Zug in Farchant ausgespuckt hatte, standen wir am Gipfel. Obwohl dieser gut besucht war, ließen auch wir uns für eine ausgedehnte Pause nieder. Zu schön war die wärmende Sonne auf der Haut und die vielen schönen Berge im Blick.
Der absolute Blickfang: Königin Zugspitze |
Blick Richtung Kofel |
Die "andere Seite": Bayerische Voralpen |
Doch die Wahl war nicht nur wegen der Aussicht und der landschaftlichen Schönheit des Aufstiegs auf diesen Berg gefallen - auch die Einkehr auf der Esterbergalm hatte uns gelockt. Und so stiegen wir schließlich über den Steig Richtung Süden ab.
Auf der Alm war erwartungsgemäß die Hölle los: Mountainbiker, Wanderer, Spaziergänger mit und ohne Kinder und sogar eine volkstümliche Musiktruppe. Und so dauerte es eine geschlagene Stunde, bis wir unseren Kaiserschmarrn endlich auf dem Tisch hatten. Da allerdings die Sonne noch immer großzügig auf die Almterrasse schien und uns der Abschied sowieso schwer gefallen wäre, machte uns das überhaupt nichts aus.
Doch auch der schönste Bergtag neigt sich irgendwann dem Ende zu. Mit dem letzten Bissen verschwand auch die Sonne hinter dem Wank, sodass wir bald aufbrachen. Zügigen Schrittes schafften wir die Strecke bis zum Bahnhof Farchant in einer guten Stunde und erwischten so noch einen nicht allzu späten Zug nach München.
- Tourdatum: Sonntag, 16.10.2016
- Zeitbedarf: 3,5 Stunden für den Aufstieg, 2,5 Stunden für den Abstieg (Bahnhof bis Bahnhof)
- Höhenmeter: 1300
Diese Tour war vor vier Jahren auch mein erster Ausflug ins Estergebirge. Auf dem Wank war ich erst später, aber der gehört - das finde ich auch - wirklich nicht so richtig dazu.
AntwortenLöschenSo wie es aussieht ist der Hohe Fricken wirklich schon lange kein Geheimtipp mehr. Aber bei der wunderschönen Umgebung kein Wunder, oder? :)
LöschenLiebe Rebecca, wenn du mal mehr Zeit mitbringst und Lust auf ne längere Tour hast - die nötige Ausdauer bringst du ja mit, wie ich dich einschätze ;-): Vom Fricken Richtung Bischof weiter und zur Weilheimer Hütte samt Krottenkopf geschaut. Dann zurück über die Esterbergalm und runter ins Tal. Als Tagestour recht lang (um die 8h Gehzeit), aber an einem passenden Tag (nicht zu heiß!, idealerweise bei guter Sicht) wirklich toll.
AntwortenLöschenHey Nadine,
Löschendanke für den Tipp! Es war sicher nicht mein letzter Besuch im Estergebirge. Wobei mich ja schon eher die einsamen Steige und/oder Gipfel reizen ;)