Von Grassau nach Aschau über die Kampenwand - Streckenwanderung mit Bus und Bahn

Eine Streckenwanderung - mit unterschiedlichem Start- und Endpunkt - sollte es mal wieder werden. Die Tour war schnell gefunden: Von Grassau (Bushaltestelle) nach Aschau (Bahnhof), dazwischen auf die Kampenwand.

Pünktlich brachte uns der Zug nach Prien und der Bus nach Kucheln (Ortsteil von Grassau). Von dort ging es erstmal relativ unspektakulär über breite Pfade und Forststraßen zur Rachlalm und schließlich zur Bergstation der Hochplattenbahn. Die beiden Gipfelchen Friedenrath und Haberspitz passierend erreichten wir gegen 12 Uhr die aussrichtsreiche Piesenhauser Hochalm. Perfekt für eine Kaffee- und Kuchenpause! Über erstaunlich schmale Pfade (gesäumt von prächtigen Blumenwiesen) steuerten wir nun die Kampenwand an. Zuletzt geht es hier ziemlich steil zur Sache, ein paar Versicherungen sind auch verbaut. Hinab nahmen wir den gleichen Weg und querten dann südlich der Kampenwand zur Sonnenalm/Bergstation Kampenwandbahn. Eigentlich hatten wir noch ins Auge gefasst, über die verfallene Huberalm abzusteigen - aus Zeitgründen nahmen wir dann aber doch die Wanderautobahn direkt runter nach Aschau, wo wir mit 10 Minuten Vorlauf zum 17:43 Uhr-Zug ankamen - perfekt!

Piesenhauser Hochalm: Genau zum richtigen Zeitpunkt kommt die Sonne raus

Rückblick zur Alm und der Hochplatte (1587m)

Türkenbundlilie

Blumengesäumter Pfad ...

... unterhalb der Felswände des Raffen

Tagpfauenauge mit Nachtfalter

Zum Ende hin darf auch noch gekraxelt werden

Blick vom Kampenwand-Gipfel nach Westen

Schöner Wanderweg südlich der Kampenwand

Blick zum Hemmerstein

Sonnenröschen-Bläuling, aufgrund der Höhenlage vermutlich der Große (Aricia artaxerxes)


  • Tourdatum: Samstag, 09.07.2022
  • Zeitbedarf: Kucheln - Piesenhauser Hochalm 2,5 Stunden, Alm - Kampenwand gut eine Stunde, Kampenwand - Aschau ca. 2,5 Stunden, Gesamt gut 6 Stunden
  • Höhenmeter: Ca. 1200, 20km

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