Auf das "Matterhorn Oberammergaus"

Die Rede ist vom Kofel, einem nur 1342m hohen, aber sehr markanten Gipfel direkt über Oberammergau. Während er von Norden aus fast unbesteigbar anmutet, ist er von Süden her relativ leicht zu erreichen. Zunächst geht es knapp eine Stunde über einen kurzweiligen Waldpfad zu einem Rastplatz mit Regenunterstand. Von dort gelangt man innerhalb weniger Minuten zum Einstieg des gesicherten Steiges. Dieser kann bei einem Mindestmaß an Trittsicherheit ohne Sicherheitsausrüstung begangen werden. Leider ist er dadurch auch sehr viel besucht, was sich in einer gewissen "Speckschicht" des Felsuntergrunds bemerkbar macht. An einigen Stellen ist außerdem Einbahnverkehr angesagt, was zu Wartezeiten führen kann, da der Steig von den Allermeisten auch wieder für den Abstieg benutzt wird. Nach einer sonnigen und ausgiebigen Gipfelrast taten wir das Gleiche, wählten für den weiteren Rückweg ins Tal allerdings den Königssteig - ein kleiner Umweg, der sich aufgrund des schön angelegten Pfades aber auf jeden Fall lohnt.

Aufstieg durch den Wald

Die schwierigste Kraxelpassage

Gipfelpanorama: Links im Hintergrund das Estergebirge, rechts die Notkarspitze

Blick Richtung Sonnenberggrat

Wunderschöne Szenen auf dem Königssteig

Der Kofel beim Abstieg - links die Nordwand

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