Unterwegs am Pürschlinghaus - Der (Skitouren)Winter ist vorbei...

... zumindest in den Voralpen*.

Nach einem Umzug Anfang März und einigen einigermaßen anstregenden Folgewochen sollte es endlich noch einmal auf Skitour gehen. Da wir keine Lust hatten, großartig zu recherchieren, entschieden wir uns für den Teufelstättkopf.


Aufgrund der nicht unerheblichen Lawinengefahr (im Tagesverlauf mit Sonneneinstrahlung Stufe 3 in mittleren Lagen) nutzten wir den Weg durch den Plattenberggraben, was recht gemütlich ist. Außerdem um ein vielfaches sicherer als der gesperrte Forstweg, nicht aber so schön wie der Weg über die Kuhalm. Den Gipfel schenkten wir uns wegen des eisigen Windes und stiegen gleich wieder zum Pürschlinghaus ab.

Nach einer kleinen Stärkung nahmen wir (als einzige Skitourengeher übrigens...) die Abfahrt in Angriff - wobei der Spaßfaktor "etwas" auf der Strecke blieb. Im Hang unterhalb der Hütte lag der schlimmste Schnee, den ich bis jetzt erlebt habe: Nass und schwer und überhaupt total ätzend zu fahren. Auf der Rodelbahn ging es dann etwas besser, doch nach einigen guten Schwüngen war schon wieder tragen angesagt. Naja, wie heißt es so schön? Hauptsache, draußen an der frischen Luft gewesen :-)

Pürschlinghaus

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Lawinen im Hang Richtung Kurztalgraben

Am Kamm zum Teufelstättkopf geht's zu Fuß besser

Durchblick zur Zugspitze

Unterhalb des Pürschlinghauses - normalerweise ein toller Hang...

* Soll nicht heißen, dass kein Schnee mehr liegt und man den Lawinenlagebericht nicht mehr beachten muss!

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