Alpinwoche 2014: Von der italienischen Tribulaun- zur Magdeburger Hütte

Nachdem ja klar war, dass das Wetter nichts gutes bringen würde, stiegen wir am 16.08. Richtung Hinterstein im Pflerschtal ab, um auf dem Talweg zur Magdeburger Hütte zu gelangen. Da die hohen Berge sowieso in Wolken hingen, fiel uns dies nicht allzu schwer - wir hätten oben eh nichts gesehen.


Wie zu erwarten wurden wir teilweise ziemlich nass, hatten aber auch kurze sonnige Momente. Einen dieser Momente gab es pünktlich zur Brotzeit an der Ochsenalm, wo wir uns sogar auf die Terrasse setzen und unsere nassen Klamotten trocknen konnten!


Leider hielt das Schönwetterfenster nicht sehr lange, sodass wir beim weiteren (übrigens sehr schönen) Anstieg zur Magdeburger Hütte (2423m) nochmal so richtig in einen dicken Regenschauer kamen, der sich mit zunehmender Höhe in Schneeregen verwandelte und für den Rest des Tages mehr oder weniger anhielt.


Nachdem im Vorraum der Hütte endlich alle nassen Sachen abgelegt waren, empfing uns eine warme Stube, die aufgrund des Wochentags (Samstag) später auch noch richtig voll wurde. Ich gönnte mir außerdem eine Dusche (3,50€ für 4 Minuten warmes Wasser) und das Schnitzel zum Abendessen, da wir nur aus drei Gerichten wählen konnten und ich nicht wieder irgendwas knödelartiges essen wollte. Lecker war's.


Das wieder sehr kalte Viererzimmer war weniger angenehm, jedoch stimmten uns die guten Wetteraussichten für den nächsten Tag, für den wir die Besteigung der Schneespitze (3178m) geplant hatten, gnädig.

Kommentare

Beliebte Posts