Im Gegensatz zur ersten Urlaubswanderung hätte Tour Nr. 2 unseres Osttirol-Urlaubs eigentlich auf einen Gipfel führen sollen. Hätte. Wären da nicht die dichten Wolken und der Neuschnee gewesen.
Da es sich sowohl mit als auch ohne Gipfel um eine nicht unbedingt kurze Tour handelt, nahmen wir den Luxus des Venedigertaxis gern in Anspruch. Für 15 € pro Person brachte uns der geländegängige Neunsitzer von Prägraten auf 1300m zur Johannishütte auf 2121m. Noch zeigte sich der Himmel fast wolkenlos und die den Großvenediger umgebenden Gletscher leuchteten herüber.
Gemütlich starteten wir Richtung Zopetscharte. Für Schmetterlinge war es noch etwas zu kalt, trotzdem legten wir einige Fotostopps ein.
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Blick Richtung Südwest: Schlüsselspitz und westliche Lasörlinggruppe
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| Alpenbraunelle |
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Unser Gipfelziel gibt sich winterlich
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An der Zopetscharte - der Tulpspitz (3054m) noch gerade so ohne Wolkenkrone
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Leider zog der Himmel immer weiter zu, sodass wir um kurz nach 10 Uhr in der Scharte bereits fast im Nebel standen. Da wir vom Tulpspitz, unserem Gipfelziel, rein gar nichts gesehen hätten und der Neuschnee den Aufstieg mühsamer als sonst gemacht hätten, verzichteten wir auf den optionalen Abstecher.
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Blick zum Eissee (2661m), ganz rechts die Eisseehütte (2521m)
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Tolle Wolkenstimmung am Hocheicham (3371m, links) und Wunspitz (3219m, rechts)
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Hocheicham im Zoom
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Stattdessen steuerten wir - mit einem kleinen Zwischenstopp - die Eisseehütte an, welche wir um die Mittagszeit erreichten.
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Runter geht's
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Es bleibt Zeit zum Fotografieren
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Gleich drei Zielarten von "Vielfalt bewegt" auf einem Bild: Gämsheide, Zwergprimel und Hochalpenwidderchen
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Ein leckeres Stück Kuchen später nahmen wir den restlichen Abstieg nach Prägraten in Angriff.
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| Timmeltal |
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Zum Abschluss doch noch ein Schmetterling (Dukaten-Feuerfalter)...
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... und nochmal Sonne
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- Tourdatum: Montag, 02.08.2021
- Zeitbedarf (ohne Pausen): Johannishütte - Zopetscharte ca. 2,5 Stunden, Zopetscharte - Eisseehütte 1 Stunde, Eisseehütte - Prägraten knapp 3 Stunden, Gesamt 6,5 Stunden
- Höhenmeter: 840 rauf, 1650 runter
Schade, dass Ihr keine besseren Bedingungen hattet. Auf den Fotos sieht es fast genau so aus wie bei uns, als wir vor zwei Jahren am Venediger waren...
AntwortenLöschenNaja, so schlimm war es nicht, der Gipfel war uns in dem Fall ja nicht so wichtig :-) Großvenediger im Nebel stelle ich mir dagegen schon ziemlich enttäuschend vor,da will man ja eigentlich schon was sehen von der Umgebung...
LöschenAch Aussicht wird total überschätzt! ;D
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