Déjà-vu am Hirschberg nach Wintereinbruch

Den Hirschberg am Tegernsee habe ich ja schon einmal als "perfekten Winterwanderberg" tituliert. Gestern verschlug es uns noch einmal dorthin, da wir unseren Anschluss an die Ringlinie Tegernsee-Gmund verpassten, der Bergsteigerbus nach Kreuth jedoch auf die verspätete BOB gewartet hatte. Nach dem massiven Wintereinbruch der vergangenen Tage stellte sich dies mal wieder als perfekte Wahl heraus (der Fockenstein, unser ursprüngliches Ziel, wäre sicher auch gegangen). Da ich die Tour schon beschrieben habe, hier nur ein paar Eindrücke der winterlichen Berge:

Noch scheint an den Kampen und am Fockenstein die Sonne...

Rechts der Gipfel des Hirschbergs (1670m)

Schnee satt, aber gut eingespurt

Gipfelkreuz mit Tegernsee: Der Schein trügt, es war recht viel los

Blick nach Süden Richtung Karwendel; die Zugspitze (ganz rechts) ist bereits von Wolken umhüllt

Im Osten ist es noch etwas schöner

... und bestes Wetter in den Hohen Tauern

Gleitschneemaul am Kratzer

Gelungener Abschluss: Einkehr im Hirschberghaus

Echt merkwürdig, dick eingepackt am Gipfel seinen Tee zu schlürfen, wo man es doch nur eine Woche zuvor am Grasleitenkopf in der prallen Sonne kaum ausgehalten hat. Aber so schnell geht es eben - die Skier stehen jedenfalls schon bereit!

Kommentare

  1. Find ich jetzt gar ned so merkwürdig ;-).
    Erst gibt sie sich die Kante, dann auf Entzug im sonnigen Gras, anschließend mangels
    trockenem Fels schlüfend ne Teekante
    http://tinyurl.com/ok5nynq
    bevor sie sich die nächste Kante gibt - vermutlich (nur) die Skikante .

    Gruß
    ReinerD

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  2. Oh ja, die Ski(kanten) stehen bereit :) Und der Bericht von "der" Kante kommt als nächstes!

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